Der Himbeerlikör Himbeere 251 vom Freimeisterkollektiv, meisterhaft kreiert von Katharina Zott, setzt neue Massstäbe in der Welt der Himbeerliköre. In Bayerisch Schwaben, wo die Tradition des Obstbaus tief verwurzelt ist, entsteht ein Himbeerlikör, der das Erbe und die Innovation perfekt vereint.
Revolutionäre Herstellung für den Himbeerlikör
Freimeisterkollektiv Himbeere 251, ein Himbeerlikör, der in der Tradition verwurzelt und doch radikal modern ist, wird ausschliesslich aus Himbeeren aus eigenem Anbau hergestellt. Die sorgfältige Auswahl von zwei unterschiedlichen Himbeersorten und der Einsatz von 100% Himbeerbrand statt Neutralalkohol unterstreichen Katharinas Engagement für Qualität und Geschmack in der Herstellung dieses besonderen Himbeerlikörs.
Einzigartiges Aromenprofil des Himbeerlikörs
Dieser Himbeerlikör zeichnet sich durch sein unvergleichliches Aromenprofil aus: Frischer Parfümduft, intensive Himbeeraromen und eine florale Note in der Nase, gefolgt von einem Geschmackserlebnis, das Himbeere, Aprikose und Ananas vereint, und einem herb-säuerlichen, fruchtigen Abgang. Freimeisterkollektiv Himbeere 251 verdichtet das Aromaprofil der Himbeere auf eindrucksvolle Weise und setzt sich damit von herkömmlichen Himbeerlikören ab.
Genussempfehlung für den Himbeerlikör
Als Digestiv oder pur genossen, entfaltet der Himbeerlikör Freimeisterkollektiv Himbeere 251 seine volle aromatische Komplexität. Er bietet ein Geschmackserlebnis, das Kenner von Himbeerlikören überraschen und begeistern wird, weit entfernt von der süssen Eindimensionalität, die oft mit Likören assoziiert wird.
Erleben Sie die Neudefinition des Himbeerlikörs
Himbeere 251 vom Freimeisterkollektiv ist mehr als nur ein Himbeerlikör; er ist ein Ausdruck von Leidenschaft, Handwerk und der Reinheit der Natur. Kaufen Sie jetzt und lassen Sie sich von einem Himbeerlikör verführen, der alle Erwartungen übertrifft und das Segment revolutioniert.
CHF 42.85
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GERUCH
frischer Parfümduft | intensive Himbeeraromen | floral
GESCHMACK
Himbeere | Aprikose | Ananas
ABGANG
Himbeere | herb-säuerlich | fruchtig
ZUTATEN
Himbeerbrand durch Mazeration und Destillation | Himbeerdirektsaft | Zucker
HERSTELLUNG
Liköre, insbesondere Fruchtliköre, haben einen schlechten Ruf. Leider muss man sagen, dass dieser Ruf meist gerechtfertigt ist. Doch wie ist es dazu gekommen?
Wenn man in die Vergangenheit schaut, stellt man schnell fest, dass eine nostalgische Verklärung keinesfalls angebracht ist. In einem Buch über Likörherstellung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wird die Herstellung von Likören als "Vermischung von Halbfabrikaten wie Sprit, Zucker und Fruchtsaft" beschrieben. Geht man noch weiter zurück und liest eine Anleitung für den „Liqueur-Fabrikant“ aus dem frühen 19. Jahrhundert, wird empfohlen, für die Herstellung von Likören "Spiritus rectificatissimi", einen Vorläufer des heutigen Neutralalkohols, zu verwenden.
Billig, klebrig süß und ohne aromatische Komplexität - so lautet bis heute das Image von Likören, das in der Vergangenheit wohl ähnlich war.
Dennoch haben wir Katharina Zott gebeten, für das Freimeisterkollektiv einen Himbeerlikör zu kreieren, der mit allen Vorurteilen gegenüber Likören aufräumen soll. Was Katharina exklusiv für uns produziert hat, steht einerseits im krassen Gegensatz zur beschriebenen Likörtradition, andererseits besteht auch ihr Fruchtlikör aus drei Zutaten: Alkohol, Frucht und Zucker.
Hier liegt jedoch genau der Unterschied. Katharina verwendet ausschließlich Himbeeren aus eigenem Anbau. Sie hat sich für zwei verschiedene Himbeersorten entschieden: eine sommerliche Sorte mit einem sanften Saftprofil und eine Sorte, die im Spätsommer geerntet wird und ein säurereiches Aroma hat. Die beiden Beerensorten werden getrennt voneinander kalt und schonend zu einem Direktsaft gepresst.
Der für diesen Likör verwendete Alkohol ist kein preiswerter Neutralalkohol, sondern ausschließlich ein Himbeerbrand, der durch Mazeration und Destillation gewonnen wird. Katharina passiert die Himbeeren teilweise, um
einen holzigen Nebengeschmack im Brand zu vermeiden. Die passierten Beeren werden teilweise vergoren, und anschließend wird im Verhältnis von 5:1 Weizenfeindestillat hinzugefügt. Das bedeutet, dass auf 5 Kilogramm Himbeeren ein Liter Alkohol kommt. Aus diesem Gemisch brennt Katharina einen intensiv aromatischen Himbeerbrand, der mit dem hundertprozentigen Direktsaft gemischt wird. Zum Schluss fügt sie genau die richtige Menge Zucker hinzu, um die Balance zwischen Säure und Süße perfekt auszugleichen.
"Ich wollte weg vom süßen Likör und hin zu einem feinen Digestiv", beschreibt Katharina ihre Arbeit für das Freimeisterkollektiv. Die unmittelbaren Aromen von frischen Himbeeren prägen dieses Getränk. Mit herkömmlichen Likören hat dies nichts mehr zu tun. HIMBEERE 251 verdichtet das Aromaprofil der Himbeere auf eindrucksvolle Weise und bringt es auf den Punkt. Man ist von der Komplexität und Intensität überwältigt. Katharina hat mit dieser Kreation eine radikale Neuausrichtung der Likörtradition vorgenommen.
Ustersbach | Bayerisch Schwaben
KATHARINA ZOTT
Brennerin | Ustersbach, Bayern
Lorenz’ Großvater Max Humbel gründete die Brennerei in Stetten im Kanton Aargau 1918 als Ergänzung zu seiner Landwirtschaft, als er sich – wie viele Schweizer Bauern jener Zeit – in einer Notlage befand. Als Lorenz Humbel die Gewerbebrennerei (was ungefähr einer deutschen Verschlussbrennerei entspricht) von seinem Vater übernahm, wurde gerade der Schweizer Spirituosenmarkt liberalisiert. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen 80 Prozent der in der Schweiz konsumierten Destillate aus dem Inland. Mittlerweile hat sich das Verhältnis umgekehrt. Auf diese Veränderung musste die traditionelle Brennerei reagieren. Mit dem Fokus auf Kirschbrand traf Humbel die richtige Entscheidung. Er setzte konsequent auf Qualität und baute sein Angebot an biozertifizierten Spirituosen aus. Bei der Suche nach geeigneten Brennkirschen stieß er auf ein Buch aus dem Jahre 1937 mit dem Titel Die Kirschsorten der deutschen Schweiz. Der Autor und Botaniker Dr. Fritz Kobel klassifizierte darin über 300 verschiedene Kirschsorten. Begeistert und inspiriert von dieser Publikation begann Lorenz Humbel 1995, sortenreine Kirschbrände zu destillieren. Heute hat Humbel bereits weit über 20 verschiedene Kirschsorten eingemaischt und gebrannt, und sucht immer noch weiter nach Kirschen, die das Aromaspektrum seiner herausragenden Brände erweitern.