Freimeisterkollektiv QUINOA (Wodka) 0.5 L / 40% vol.

Freimeisterkollektiv Quinoa Wodka - Ein Meisterwerk der Destillationskunst

Einzigartiger Geschmack aus dem Herzen des Mostviertels

Ein Wodka unvergleichlicher Reinheit und Geschmacksvielfalt, hergestellt aus sorgfältig ausgewähltem Quinoa aus dem Mostviertel. Jeder Tropfen dieses Wodkas erzählt die Geschichte seines Ursprungs und der Hingabe, mit der er hergestellt wurde.

 

Handwerkliche Perfektion von Georg Hiebl

In Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Brenner Georg Hiebl entsteht dieser Wodka in einem akribischen Prozess. Die Verwendung von hochwertigem Quinoa, das auf biologischen Feldern im Mostviertel angebaut wird, verleiht diesem Wodka seine unverwechselbare Note. Die Doppeldestillation in traditionellen Kupferbrennblasen garantiert die Bewahrung des natürlichen Aromas und des reichen Geschmacksprofils des Quinoas.

 

Geschmackserlebnis der Extraklasse

Der Freimeisterkollektiv Quinoa Wodka zeichnet sich durch sein einzigartiges Geschmacksprofil aus. In der Nase überrascht er mit einem Bouquet aus Mohn und Nüssen, gefolgt von einem reichen, öligen Mundgefühl. Die Kombination aus Johannisbeer- und Preiselbeeraromen mit einem Hauch von frischem Hefeteig und Zitrusnoten im Abgang macht jeden Schluck zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

Ideal für Kenner und Entdecker

Dieser Wodka ist eine exzellente Wahl für Wodka-Kenner und jene, die auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen sind. Ob pur genossen oder als Basis für kreative Cocktails, der Freimeisterkollektiv Quinoa Wodka ist eine Bereicherung für jede Hausbar.

 

Genussempfehlung

Dieser Wodka ist ideal für Kenner und Entdecker. Geniessen Sie ihn pur, um seine Komplexität und Tiefe vollständig zu erfassen, oder nutzen Sie ihn als Basis für kreative Cocktails. 

CHF 45.00

  • verfügbar
  • 1 - 3 Tage Lieferzeit


GERUCH

Frisch gemahlener Mohn, Nuss-Aromen

 

GESCHMACK

Zuerst treten Aromen wie Johannisbeere und Preiselbeere in den Vordergrund, um dann einem nussig-öligen Mundgefühl Platz zu machen.

 

ABGANG

Im Abgang entwicklet sich eine Mischung aus frischem Hefeteig mit bitteren Zitrus-Noten.



ZUTATEN

Quinoa (Chenopodium quinoa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gänsefüße (Chenopodium) in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). 

Georg Hiebl bezieht den Amaranth wie auch Quinoa von einem befreundeten Bio-Betrieb aus der Region Mostviertel.



HERSTELLUNG

In der Brennblase wird Wasser auf 75 Grad Celsius. Dem geschroteten Quinoa werden Enzyme hinzugefügt, um die Spaltung der Kohlenhydrate zu veranlassen. Nach 30 Minuten wird die Maische auf 55 Grad Celsius herabgekühlt, die Enzyme für die Stärkeverzuckerung werden hinzugefügt. Anschließend wird die Maische auf 25 Grad Celsius gehalten und Hefe hinzugefügt. Die Maische fermentiert vier Tage und muss dann sofort gebrannt werden, um die Bildung von negativen Aromen wie Essigsäuren zu vermeiden.

 

Gebrannt wird auf einer 150-Liter-Anlage. Für seine Getreide- und Pseudogetreidebrände schaltet Georg Hiebl die Kolonne mit den Verstärkerböden aus. Nach der ersten Destillation hat der Rauhbrand circa 25 Prozent Alkohol. Anschließend wird der Feinbrand zu einer Alkoholstärke von etwa 80 Prozent destilliert.

 

Georg Hiebl meint, dass diese zweifache Destillation ohne Kolonne seinen Getreidebränden „am Körper mehr Fett“ gibt und sie somit vollmundiger und 

aromatischer schmecken. Beim Feinbrand trennt Hiebl den hochwertigen Mittellauf von Vor- und Nachlauf ausschließlich sensorisch, da er der Ansicht ist, dass Temperaturmessungen hier nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

 

Der Feinbrand wird mehrere Monate gelagert, bevor er mit Quellwasser auf Trinkstärke eingestellt wird.

Reichhub, Mostviertel



GEORG HIEBL

Brenner | Mostviertel, Niederösterreich

 

Georg Hiebl stammt aus einer Familie, die im niederösterreichischen Mostviertel seit Generationen Landwirtschaft betreibt. Der über 300 Jahre alte Vierkanthof liegt zwischen Streuobstwiesen und uralten Birnenbäumen.

 

Als Georg Hiebl die Landwirtschaft von seinem Vater übernahm, hat er den Betrieb neu ausgerichtet, denn im Zeitalter industrialisierter Landwirtschaft sah er keine Zukunft für einen kleinen Betrieb ohne Spezialisierung. Die Entscheidung für den Ausbau der Brennerei war sowohl von leidenschaftlichem Interesse an Aromen als auch von wirtschaftlichen Überlegungen geprägt. Seit 1997 widmet er sich ausschließlich der Destillation von Edelbränden.

 

Von ersten Erfolgen angespornt, vertiefte er laufend sein Wissen um das Geheimnis der hochwertigen Destillate und begann, auch mit außergewöhnlichen Sorten zu experimentieren. Nach einer mehrjährigen Experimentierphase stieg er schnell zu einem der besten seines Faches auf. Er hat wohl mehr Auszeichnungen gewonnen als irgendein anderer seiner Zunft. Sechsmal holte sich Georg Hiebl die Gold- beziehungsweise Silbermedaille für die Gesamtbewertung bei der Destillata. Der ISCW in London ernannte ihn 2014 zum Boutique Distiller of the Year.